Kapitel 1
Es wird zwar unerlaubt viel über die Reling geworfen, das nicht ins Meer gehört, aber der meiste Plastikmüll kommt tatsächlich über das Land ins Meer.
Dr. Bernhard Bauske, WWF, März 2017
https://www.careelite.de/plastikmuell-interview-wwf
Kapitel 2
Ich glaube an die Zukunft der europäischen Plastikindustrie.
Janez Potocnik, der für Umwelt zuständige EU-Kommissar, September 2012
Kapitel 3
Im Regen finden wir dieses Material auch.
Gerd Liebezeit vom Institut für Chemie und Biologie des Meeres in Oldenburg, Juli 2013
Kapitel 4
Abgesehen von der kleinen Menge, die verbrannt wurde, – und es ist eine sehr kleine Menge – gibt es jedes Stück Plastik, das jemals hergestellt wurde, immer noch.
(Original Englisch)
Captain Charles Moore, 1997
https://www.wissenmachtklima.de/das-mikroplastik-und-seine-auswirkungen/
Kapitel 5
Die Stoffe im Plastik können Krebs, Unfruchtbarkeit, Autismus oder Allergien auslösen.
Werner Boote, Filmregiesseur des Dokumentarfilms Plastic Planet, 2010
https://www.sueddeutsche.de/wissen/gefahr-fuer-die-gesundheit-plastik-ist-eine-bedrohung-1.15065
Kapitel 6
Der Müll wog zum Teil schwerer als die gefangenen Tiere.
Dr. Melanie Bergmann, Meeresbiologin am Alfred–Wegener Institut, Juni 2015
Kapitel 7
Mikroplastik gelangt sogar bis in die menschliche Plazenta.
Dr. Melanie Bergmann, Meeresbiologin am Alfred–Wegener Institut, Februar 2022
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-02/plastikmuell-wwf-awi-studie-uno-abkommen/komplettansicht
Kapitel 8
Alle wären froh, wenn der Plastikmüll weg wäre. Es ist ein Umweltproblem, bei dem man kaum auf Konflikte stoßen wird.
Dr. Mark Lenz, GEOMAR, 2018
https://www.eskp.de/schadstoffe/plastikmuell-im-meer-die-loesung-liegt-in-asien
Kapitel 9
Der Plastikkreislauf muss geschlossen bleiben: Recycling oder Verbrennung. Das Problem wurde über Jahre unterschätzt.
Professor Bernhard Wehrli vom Wasserforschungsinstitut EAWAG, Januar 2014
Kapitel 10
Ich ermutige alle Anleger, sich mit Nachhaltigkeit in der Geldanlage auseinanderzusetzen. Nachhaltigkeit und Rendite widersprechen sich nicht, im Gegenteil, sie können sehr gut Hand in Hand gehen.
Dr. Tillmann Lang, Inyova, 2024
https://www.altii.de/weniger-plastik-mehr-zukunft-dr-tillmann-lang-von-inyova-im-altii-interview
Kapitel 11
Are you gonna do something, or are you just gonna stand there and bleed?
Tombstone, Film
https://en.wikipedia.org/wiki/Tombstone_(film)
Kapitel 12
Recycling ist gut und wichtig. Aber noch besser ist es, wenn der Abfall gar nicht erst entsteht.
Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), November 2018
https://www.sonnenseite.com/de/umwelt/verbraucher-wollen-weniger-to-go-muell/
Kapitel 13
Pro Minute fallen in Deutschland 5.300 Einwegbecher für Kaffee, Tee und andere Heißgetränke an. Über das gesamte Jahr ergibt dies einen Abfallberg aus 2,8 Milliarden Bechern.
Barbara Metz, Stellvertretende DUH-Bundesgeschäftsführerin, Mai 2019
https://www.sonnenseite.com/de/umwelt/5.300-verbrauchte-einwegbecher-pro-minute/
Kapitel 14
Wir haben Jungfische untersucht, die auch verknäuelte Fasern im Magen hatten, und da ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass diese Fasern nicht mehr ausgeschieden werden. Das heißt, die Fische haben im Prinzip einen gefüllten Magen und können sich nicht mehr vernünftig ernähren.
Prof. Gerd Liebezeit, Leiter des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg, 2013
Kapitel 15
Es ist schrecklich, wie viele Tiere durch Müll in der Natur leiden müssen oder gar sterben.
Elita Grafke, Naturtrainerin, 2017
https://rp-online.de/nrw/staedte/nettetal/wenn-abfaelle-zu-todesfallen-werden_aid-18707425
Kapitel 16
Jedes kleine Stück Plastik, das in den letzten 50 Jahren hergestellt wurde und in den Ozean gelangte, ist immer noch irgendwo dort draußen.
(Original Englisch)
Tony Andrady, Chemiker, Research Triangle Institute, Februar 2008
Kapitel 17
Im schlimmsten Fall müssen wir einige hundert Jahre mit diesem Zeugs leben. Und im besten Fall gibt es, wie das bei anderen Schadstoffen auch der Fall ist, Bakterien, die sich darauf spezialisieren, dieses Material abzubauen, und dann könnte es schneller gehen.
Prof. Gerd Liebezeit, Leiter des Instituts für Chemie und Biologie des Meeres der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg, 2013
Kapitel 18
Erst wenn die Verbraucher ihren Plastik-Output spürbar reduzieren, wird sich beim Handel etwas ändern.
Ralf-Dieter Brunowsky, März 2018
Kapitel 19
Ebenso gefährlich dort aber ist Plastikmüll, den man nicht sieht. Kleinste Chemiefaserstoffe, kleinste Mengen chemischer Stoffe, die sich nicht vollständig auflösen. Polyethylen in kleinen Dosen wird zur ebenso großen und noch viel zu wenig erkannten Bedrohung.
Ulrike Timm, 2013
Kapitel 20
Seevögel halten den Plastikmüll für Nahrung und nehmen die Plastikteile auf. Dadurch haben sie das Gefühl, dass sie satt sind, obwohl sie es nicht sind.
Dr. Bernhard Bauske, WWF, März 2017
https://www.careelite.de/plastikmuell-interview-wwf
Kapitel 21
Holzbretter sind aber in Sachen Hygiene nicht schlechter als Plastikbretter, im Labortest von Markt lagen sie sogar vorn. Studien zeigen außerdem, dass bestimmte Hölzer antimikrobielle Eigenschaften haben. Das bedeutet, dass Bakterien, die hängen bleiben, durch Inhaltsstoffe im Holz möglicherweise abgetötet werden. Plastik kann das nicht leisten.
Beatrice von Mangoldt, Markt /Archiv, 2015
Kapitel 22
Das Anthropozän beschreibt die Schuld des Menschen am Zustand der Welt.
Paul Crutzen, 2016
https://www.fr.de/wissen/schuld-menschen-11161770.html
Kapitel 23
Ich meide Plastik wie die Pest.
Hannes Jaenicke, Januar 2015
https://www.merkur.de/tv/hannes-jaenicke-ich-meide-plastik-pest-4677776.html
Kapitel 24
Es sind ja nicht nur To-Go-Becher – auch Kochbeutel für Reis, Einweggeschirr, Fertiggerichte, die direkt in ihren Schalen oder Bechern zubereitet werden, geben offenbar Massen an Nanoplastik in die Lebensmittel ab. Und diese landen unweigerlich im menschlichen Organismus –Tag für Tag.
Dr. Christopher Zangmeister, National Institute of Standards and Technology (NIST), 2022
Kapitel 25
1952 wurden noch fünf Millionen Tonnen Plastik produziert, heute sind es wahrscheinlich um die 400 Millionen – pro Jahr.
Richard Thompson, IPCC-Vorsitzender, November 2014
https://taz.de/Plastik-Pionier-zur-UN-Konferenz/!5973540
Kapitel 26
Die Mafia hat Plastikplanen, die mit Pestiziden und Düngemitteln belastet waren, aus Folien-Gewächshäusern aufgekauft und nach China verschifft. Dort wurden aus dem giftigen Kunststoff Schuhe hergestellt, welche dann wiederum zurück nach Italien kamen und dort verkauft wurden. Das Material der Schuhe war belastet und gesundheitsschädlich.
Sandro Mattioli, Journalist und Autor im Interview mit Deutschland Funk Nova, 2018
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/recycling-mafia-macht-geld-mit-vergiftetem-plastikmuell
Kapitel 27
Die Plastikkrise lässt sich nur lösen, wenn weniger Verpackungen produziert werden.
Manfred Santen, Chemiker von Greenpeace, April 2019
Kapitel 28
Allein in den USA werden jeden Tag 500 Millionen Strohhalme verwendet.
Craig Leeson, Regisseur, »A Plastic Ocean«, Juli 2017
https://www.greenpeace.ch/de/story/20182/plastikmuell-im-meer-verwende-keine-strohhalme/
Kapitel 29
Wir atmen Plastik.
Dr. Melanie Bergmann, Meeresbiologin Alfred-Wegener-Institut, April 2021
https://www.boell-bremen.de/de/2021/04/09/melanie-bergmann-awi-wir-atmen-plastik
Kapitel 30
Durch kreative Inszenierungen des beim Paddeln gesammelten Plastikmülls erregen wir die öffentliche Aufmerksamkeit und fördern das allgemeine Bewusstsein für die Problematik. Darüber hinaus halten wir Vorträge und veranstalten CleanUp Events, an denen mit Hilfe von freiwilligen Helfern Flussabschnitte aktiv von Plastikmüll befreit werden.
Clean River Project – Paddeln und Fotokunst für saubere Flüsse und Meere, 2014
https://cleanriverproject.de/das-clean-river-project/
Kapitel 31
Nachhaltigkeit bedeutet für uns zuallererst, das Plastik nun bestmöglich aus dem System zu nehmen.
Max Triphaus, Geschäftsführer Ostseefjord Schlei GmbH, 2020
https://www.tn-deutschland.com/max-triphaus-geschaeftsfuehrer-ostseefjord-schlei-gmbh/
Kapitel 32
Bei der Verbrennung von Plastikmüll entsteht CO2, Kohlenmonoxid, aber auch jede Menge Feinstaub, Dioxine und Furane. Die Asche des verbrannten Abfalls ist so giftig, dass er nicht mit menschlicher Haut in Kontakt kommen darf.
Initiative Frosch
https://initiative-frosch.de/verheizt-und-verschwendet-das-passiert-mit-nicht-recyceltem-kunststoff/
Kapitel 33
Nur Ratten gefällt es hier. Im Stadtteil Tondo am Hafen von Manila leben Kinder davon, Plastikflaschen aus der verdreckten Bucht zu fischen, um sie bei einem Müll-Recycler zu verkaufen. Wenn sie Glück haben, liegt ihr Tageslohn bei 50 philippinischen Pesos, 90 Cents.
UNICEF-FOTO DES JAHRES, 2019
https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/foto-des-jahres/wettbewerb-2019
Kapitel 34
Davon abgesehen, dass Weichmacher im Kunststoff unseren Hormonhaushalt durcheinanderwirbeln, transportieren Plastikteile die daran gebundenen Erreger von Cholera und anderen Krankheiten wie Taxifahrer über die Meere.
Christoph Schulz, »Plastikfrei für Einsteiger«, S. 14, 2019
Kapitel 35
Kleinst-Plastik bleibt in den kleinen Wasserorganismen hängen und verstopft deren Verdauungstrakt.
Professor Bernhard Wehrli vom Wasserforschungsinstitut EAWAG, Januar 2014
Kapitel 36
Die 1.000 Tonnen Plastik, welche in Santo Domingo gesammelt wurden, sind zwar nur ein kleiner Bruchteil der Gesamtmenge, die uns aber eine Sache ganz deutlich macht: Das Plastik verschwindet nicht im Meer, es bleibt auf unserer Erde. Diese schockierenden Bilder sollten das jedem klar machen und ein Denkanstoß für das eigene Handeln sein.
Elisabeth Jacobs, Bloggerin, 2018
https://www.elisabethgreen.com/news/plastik-foto-santa-domingo
Kapitel 37
Noch immer glauben zu viele Menschen, der Müll in den Weltmeeren sei ein anderer als der, den sie zu Hause in die Tonne werfen.
Vivien Timmler, Kommentar in der Süddeutschen Zeitung, Februar 2019
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/plastikmuell-plastik-konsum-muell-verzicht-1.4341196
Kapitel 38
Jedes kleine Stück Kunststoff, das in den letzten 50 Jahren hergestellt wurde und ins Meer gelangte, ist dort immer noch irgendwo.
Tony Andrady, Chemiker, Research Triangle Institute
https://bundesverband-meeresmuell.de/bundesverband-meeresmeull/makroplastik/
Kapitel 39
Basstölpel schleppen Plastikmüll als Nistmaterial an, verheddern sich in dem Plastik und erhängen sich darin.
Dr. Bernhard Bauske, WWF, März 2017
https://www.careelite.de/plastikmuell-interview-wwf
Kapitel 40
Der beste Müll ist der, der gar nicht erst gemacht wird. Essen in Mehrweg-Behältern zu kaufen oder zu transportieren, ist durchaus möglich.
Dr. Henning Wilts, Abteilung Kreislaufwirtschaft im Wuppertal Institut, Dezember 2021
https://www.planet-wissen.de/technik/werkstoffe/verpackungen/interview-henning-wilts-100.html
Kapitel 41
Gefahr birgt auch der Hautkontakt mit Weich-PVC in Luftmatratzen und Spielsachen, Nagellacken, Cremes, Shampoos, Seifen, Parfums und Deodorants.
Anneliese Bunk & Nadine Schubert, Besser leben ohne Plastik, 2016
https://www.oekom.de/buch/besser-leben-ohne-plastik-9783865817846
Kapitel 42
Neben Behältern für die Schul- und Arbeitspause können Sie auch Rasierer, Kehrbleche, Eimer und Vorratsbehälter aus Edelstahl benutzen und damit weitere Plastikprodukte ersetzen.
Karolin Küntze, Nachhaltig & ökologisch leben für Dummies, Kap. 8, Weinheim 2020
Kapitel 43
I want to see a world that has clean oceans, and that doesn’t have plastic pollution anywhere, and people live in harmony with nature; not people who only see money.
Lilly, 10, February 2019
Kapitel 44
Ich möchte mich nicht von meinen Enkeln und Urenkeln fragen lassen – so, wie die Enkel und Urenkel nach der Nazi-Zeit ihre Eltern fragten: »Und du? Warum hast du nichts dagegen getan?«
Gudrun Pausewang, Autorin, 2011
Kapitel 45
… überlegt, in ihrer süddeutschen Heimatstadt einen plastikfreien Supermarkt zu eröffnen. Einen Teil ihrer Ersparnisse würde sie dort direkt investieren. Im Prinzip ist das auch eine nachhaltige Geldanlage. Nach ihren ganz eigenen Vorstellungen. (…) Ich möchte, dass mein Geld einen Mehrwert schafft für Umwelt und Gesellschaft.
Friederike Höhn, Verbraucherin und Investorin, 2019
Kapitel 46
Wenn nichts getan wird, schwimmen wir bald in einer zähen, schleimigen Plastiksuppe, und das Meer wird wieder, wie in der Antike, zu einem Ungeheuer, zu einem Ort des Grauens. An den Ufern wird es Rache nehmen für das, was wir ihm angetan haben. Es wird das Gift zurück an die Strände spucken.
Ivo Goetz, faz.net, Oktober 2018
Kapitel 47
Geisternetze sind herrenlos umhertreibende Stell- und Schleppnetze, die sich von Fangschiffen losgerissen haben. Geisternetze können jahrelang ohne Kontrolle weiterfischen und werden so zur Todesfalle für Meeressäuger, Seevögel und Fische. Mit diesem Projekt sagen wir den Geisternetzen in den deutschen Ostseegewässern den Kampf an.
Hannes Strager, WWF-Canon, 2020
https://www.wwf.de/spenden-helfen/fuer-ein-projekt-spenden/geisternetze-in-der-ostsee
Kapitel 48
Es ist nicht Höhepunkt sommerlicher Ausflüge, in Plastik verschweißten Fleischsalat zu verzehren.
Hilal Sezgin, Zeit, Februar 2013
https://www.zeit.de/2014/06/ethik-tiere-rechte/komplettansicht
Kapitel 49
Denn ein echter Systemwandel ist mit neuen Ideen, Engagement und gutem Willen allein nicht zu schaffen. Gerade in einem so komplexen Themenfeld wie Kunststoff und Umwelt sind Kompetenz und die richtigen Methoden unabdingbar.
Uwe Amrhein, Röchling Stiftung, 2019
https://projecttogether.org/wir-werfen-die-wegwerfgesellschaft-weg/
Kapitel 50
Um seinen Körper zu waschen, benötigt man kein Plastik im Duschgel. Das müsste einfach verboten werden.
Nadine Schubert, Bloggerin »Besser leben ohne Plastik«, August 2017
Kapitel 51
Phthalate greifen ganz offensichtlich massiv in den Hormonhaushalt ein. Bereits in geringen Konzentrationen führen sie zu deutlichen Veränderungen wie beispielsweise der Gewichtszunahme.
Professor Martin von Bergen, Leiter der Abteilung Molekulare Systembiologie am UFZ, 2016
Kapitel 52
Eine zumeist unbeachtete Quelle des Mülleintrages in die Landschaft ist die Tatsache, dass Menschen trotz Sturmwarnung ihre dünnen gelben Säcke vor die Tür stellen. Hier zeigt sich auch eine massive Entfremdung vieler Menschen von den Naturgewalten.
Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer, 2019
http://www.bund-rvso.de/gelber-sack-sturm-wind-duenn-vermuellung.html
Kapitel 53
If you stand for a reason, be prepared to stand like a tree.
If you fall onto the ground, fall like a seed that grows back to fight again.
Unknown
Kapitel 54
Der Plastiktüte, diesem klassischen Symbol der Konsumwelt, machen wir jetzt so langsam den Garaus.
Ulf Kämpfer, Oberbürgermeister der Stadt Kiel, 2018
https://story.kn-online.de/plastik
Kapitel 55
»Die größte Gefahr für unseren Planeten ist der Glaube, dass jemand anderes ihn rettet.«
Robert Swan, Polarforscher, 2014
https://www.ecologic.eu/de/11745
Kapitel 56
Wenn Kunststoffe in den Lebensraum Wasser gelangen, absorbieren sie dort vorhandene Umweltgifte. Wenn wir beim Plastikmüll nur auf die physikalischen Effekte achten, verpassen wir einen ganzen Teil dieser Geschichte. Ich glaube, es ist wirklich wichtig, auch die chemischen Effekte zu verstehen.
Chelsea Rochman, Meeresökologin an der Universität von San Diego, Kalifornien, 2013
https://www.deutschlandfunk.de/plastikmuell-als-giftsammler-100.html
Kapitel 57
I could float in the pool for hours, just letting the water carry me.
Jill Scott
https://www.wisesayings.com/pool-quotes/page-2
Kapitel 58
Wir wollen für unsere Zukunft kämpfen.
Johanna, Achtklässlerin auf der Fridays-for-Future-Demos in Berlin, März 2019
https://www.klimareporter.de/protest/greta-in-berlin-raus-aus-der-komfortzone
Kapitel 59
Bei Wohlstand, wenn man ihn richtig versteht, geht es um die Qualität unseres Lebens und unserer Beziehungen, um die Widerstandsfähigkeit unserer Gemeinschaften und um unser Gefühl für individuelle und kollektive Sinngebung.
Tim Jackson, Wohlstand ohne Wachstum, Geleitwort zur Neuauflage, 2016
https://www.oekom.de/buch/wohlstand-ohne-wachstum-das-update-9783865818409